Bei der Beurteilung von Ideen arbeitet man gerne im Workshop zusammen. Nur sind hier immer die richtigen für die Umsetzung von neuen Ideen zusammen? Das ist schwierig zu beurteilen. Braucht man Leute mit einer Alles-oder-Nichts Mentalität, für die es nur Schwarz oder Weiß gibt, oder die, welche nur in engen Abstufungen von grau denken oder gar, die Übervorsichtigen, die auch bei 40 Grad und Sonne einen Regenschirm mitnehmen, weil es möglicherweise ein Gewitter gibt.
Wenn man jetzt ein Team sucht, welches Innovationen umsetzen soll, dann steht man so vor einer schwierigen Wahl. Aus unserer Erfahrung hat sich herauskristallisiert, dass eine Mischung der unterschiedlichen Risikoaffinitäten die beste Kombination ist, um im Projekt vorwärtszukommen, die eigene Leistung nicht zu überschätzen und die Finanzierung im Griff zu halten.
Jetzt zum wie. Wir haben ein einfaches Workshop Game, bei dem alle Teilnehmer im Workshop einen Geldbetrag aus einem definierten Portfolio auf die unterschiedlichen Ideen setzen sollen. Eigentlich schon fast zu trivial. Über die Mitschrift der Einsätze pro Person und Idee (Excel) lassen sich die Risikoaffinitäten über drei einfache statistische Größen einordnen:
• MITTELWERT- wie viel wurde durchschnittlich pro Idee eingesetzt? Wie vorsichtig in der Beurteilung ist der Kollege?
• STANDARDABWEICHUNG- wie weit streuen die Einsätze um den Mittelwert? Wie stark wirkt sich das Verhältnis aus Chancen und Risiken als Grauwerte aus?
• VARIANZ – Wie polarisierend macht der Teilnehmer seine Einsätze? Liegt ein schwarz-weiß Denken vor?
Alle Formeln lassen sich direkt aus Excel berechnen und liefern eine Vorlage für die Zusammenstellung von Innovationsteams. Probieren Sie es aus und geben Sie uns gerne ein Feedback zu Ihren Erfahrungen.
Um noch vieles mehr zu Lernen schauen Sie doch einmal bei uns vorbei: https://www.soulbrands.de/workshop/