Probleme zu lösen ist unser Alltag, Management ist eine Problemvermeidungsstrategie im normalen betrieblichen Ablauf genauso wie im Projekt. Die zentrale Frage ist aber, wer löst Probleme. Wer kennt das nicht, ein geplantes Meeting entwickelt eine Eigendynamik und skaliert die Teilnehmerzahl immer weiter. Irgendwann denkt man nur noch: „Warum ist der Papst nicht auch noch eingeladen?“.
Hier setzt das obige Zitat von Steve Jobs an. Mittlerweile lösen ganze Kohorten in Unternehmen strategische Aufgaben, die Diskussion, wohin man will und welche Werkzeuge dafür gewählt werden müssen. Das verschleiert den Bedarf nach Umsetzung und ist Teil der Bedenkengesellschaft (Analyse & Kritik). Frustrierend wird das Ganze, wenn mehr Leute am Tisch sitzen, die an der Umsetzung nicht beteiligt sind.
Hier muss man das Zitat ernst nehmen und konsequent in Meetings Aufgaben verteilen. Das verhindert auch, dass immer mehr Leute im Meeting sitzen, die ruhig dabei sitzen und den Luxus einer meditativen Erholung genießen. Dann noch ein, zwei verunsichernde Fragen über die realen Chancen eins Produkts, die nur echte Wahrsager ohne Unsicherheit beantworten können. Schon ist die eigene Wichtigkeit bestätigt und der Wert im Teilnehmerkreis bestätigt, ohne dass etwas selbst zugeliefert werden.
Hier muss ein Projektleiter oder jeder sonstige Verantwortliche eingreifen. Keine Aufgabe, keine eigene Zulieferung, dann gibt es keinen Platz am Tisch. Der entscheidende Vorteil Meetings werden in der Regel kürzer, je kleiner sie sind, sie lassen sich besser Steuern und arbeiten lösungsorientierter. Teilnahme muss aktive Mitarbeit bedeuten und sich auch so anfühlen.
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