Unter Cookies versteht man heute nicht nur einfach Kekse, sondern im digitalen Zeitalter auch eine Art auf breiter Front Daten zu sammeln. Dies benötigt heutzutage keine tiefgründige Erklärung, jedoch ermöglicht es, ein altes Geschäftsmodell digital in eine neue Zeit zu führen. Dabei sprechen wir von klassischer Akquise, bei der ein Vertriebler eine Provision für verkaufte Produkte erhält.
In der Digitalisierung benötigt es dafür keinen eigenen Vertrieb, vielmehr lässt sich der Prozess einfach outsourcen. Damit dies möglich ist und abgewickelt werden kann, benötigen wir Cookies, die uns verraten können, von wo der Kunde auf unsere Seite gekommen ist. So kann man in Programmen wie dem Amazon Referral Programm nach Aufnahme in das Programm sogenannte Ref Links teilen. Wenn wir nun auf unserer Seite diesen Link teilen und ein Besucher sich über diesen link auf Amazon etwas kauft, werden wir anteilig an der ausgegebenen Summe beteiligt. Der Vergütungssatz kann dabei je nach Produktkategorie bei bis zu 12 % liegen.
Dabei profitieren alle Parteien. Der Kunde erfreut sich an seinem neu erworbenen Produkt, Amazon erhöht den eigenen Umsatz und der Affiliate wird für die Empfehlung an Amazon vergütet. Der Vorteil für Amazon an diesem Geschäftsmodell ist dabei, dass keine eigene Vertriebsabteilung finanzieren muss, sondern Dritte diese Aufgabe übernehmen. Obendrein müssen diese Vertriebler nicht von uns fest vergütet werden, sondern werden nur dann bezahlt, wenn Umsatz eingegangen ist.
Bei einer Seite von der Größe Amazons ist es jedoch auch kein Problem, Leute zu finden, die diese Links teilen. Anders kann das bei kleineren Anbietern aussehen, diese haben das Problem, dass nicht genug Leute überhaupt erfahren, dass es bei ihnen eine solche Möglichkeit gibt und dadurch das Programm nicht ausreichend genutzt wird. Ein anderes Problem des Geschäftsmodells ist, dass wir als Unternehmen keine wirkliche Kontrolle darüber haben, wo unsere Referral links benutzt werden. Im schlimmsten Fall könnten diese im Zusammenhang mit extremer Ideologie, Rassismus oder anderem verächtlichen gesellschaftlichen Umgang auftauchen. Dies ist auch schädlich für die eigene Marke, die im schlimmsten Fall in Zukunft mit solchen Inhalten identifiziert wird.
Dieses Geschäftsmodell ist jedoch ein guter weg, Vertriebskosten zu sparen. Bei der Benutzung sollte man sich jedoch Gedanken machen, wie man beispielsweise Blogs und Websites auf das eigene Affiliate Programm aufmerksam macht, um mit dem Geschäftsmodell auch wirkliche Resultate zu erzielen. Um PR Desaster zu vermeiden, lassen sich aber auch die Partner gezielt auswählen.
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