BLOG (11/30) EMOTIONALITÄT ALS INNOVATIONSVERSTÄRKER

Wer kennt es nicht, Produkten & Services, die bei uns eine emotionale Wirkung bremsen wir in gewissen Grenzen unseren rationalen Verstand aus.

Wer kennt es nicht von sich selbst, wir wollen nicht nur rational zu kaufende Produkte und Services. Attribute wie subjektive Schönheit, gute Haptik oder auch Simplicity bei Services bringt uns zu Produkten, die wir aus rationaler Sicht nie kaufen würden. Es geht darum über Emotionen eine Beziehung aufzubauen, die über den reinen Grundnutzen und den Preis dafür hinausgeht.

Bei unserem obigen Beispiel geht Ferrari einerseits über emotionale Punkte wie Überlegenheit durch überlegene Technik in Verbindung zu einem atemberaubenden Design. Zusätzlich bietet das Storytelling über die Formel 1 eine Plattform, um das Überlegenheitsgefühl immer weiter mit verstärkenden Geschichten hochzuhalten.

Im andern Fall bei Smartphones bietet uns das iPhone neben einer angenehmen Haptik über das exklusive Betriebssystem IOS ein Simplicitygefühl, dass Nutzer beim Neukauf kaum über günstigere und technisch auch oft bessere Produkte nicht einmal nachdenken lässt. Über den Faktor Simplicity wird der Kunde bei einem Downgrading eher auf ein iPhone SE nachdenken, als sich bei Geräten auf der Android Plattform umzuschauen.

Gerade die Innovatoren, die Erstkäufer, die in der Regel für Ihre gesamte Bezugsgruppe als Experte herangezogen werden, brauchen Geschichten, um ihre Emotionalität zum Produkt als Word of mouth weitergeben zu können.

Deshalb ist Design und Storytelling in unseren Zeiten immer wichtiger. Reine Funktionskäufer treten erst an, wenn der Markt schon margenschwach ist. 

Und selbst in klassischen Märkten wie beispielsweise bei Thunfisch kann man über die MSC Zertifizierung und die Geschichte der Nachhaltigkeit die eigne Marktposition über die Geschichte – „Wir fangen, nachhaltig Thunfisch, ohne dass Delfine dafür als Beifang sterben müssen!“- neu beleben.

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