GO-TO-MARKET STRATEGIE ALS PLAUSIBILITÄTSPRÜFUNG FÜR BUSINESS CASES
Jeder der schon einmal einen Business Case in den Händen gehalten hat, der weiß, dass die Verkaufszahlen steil gegen NORD-OST ansteigen. Nur ist das realistisch? Wie kann man die Annahmen zu erwartetem Marktanteil und Durchdringung der anvisierten Zielgruppe plausibel überprüfen?
Wie erstellt man schnell aussagefähige und professionell aussehende Präsentationsfolien ohne großartige Ahnung von MSPowerPoint? Wer das kann, der braucht nicht zwingend weiter zu lesen, für alle anderen ein kurzer Schnellkurs.
Büro ist Büro ist Arbeit. Trotzdem ist die Arbeitsatmosphäre ein wichtiger Punkt, um produktiver zu sein. Es ist aufgrund der vielen Zeit, die hier verbracht wird, eine Art zweites Zuhause und genau wie Zuhause wollen wir den Wohlfühlcharakter mitnehmen.
Wie verkauft sich etwas? Wie bringe ich mein Produkt am effektivsten an den Kunden? Wo verkaufe ich mein Produkt? Dies sind alles wichtige Fragen, wenn es ums Geld verdienen geht. Alle diese Aspekte werden als Geschäftsmodell zusammengefasst. So unscheinbar wie das Geschäftsmodell im Arbeitsalltag ist, umso wichtiger ist es beim kommerziellen Erfolg. Deswegen gilt es überlegt zu wählen, welches das richtige Geschäftsmodell für die eigenen Zwecke ist. Für die Suche nach dem optimalen Geschäftsmodell haben wir mit Snakes Pit ein Spiel entwickelt, welches es ermöglicht spielerisch, interaktiv innerhalb von 1-2 Tagen ein Ranking möglicher Geschäftsmodelle zu erspielen (Stichwort Gamification).
Wir wollen einfach bedienbare und leicht zu konfigurierende Produkte und Services. Was bekommen wir, Optionswüsten, bei denen für jede Änderung ein Handbuch gesucht, ein Call-center angerufen oder die Geduld strapaziert werden muss. Wie kann man herausfinden und visualisieren, was wirklich benötigt wird und vor allem, was ein emotionaler Anker für den Kauf sein kann?
WELCHESWELCHES PROJEKTMANAGEMENT BRAUCHT MAN FÜR WELCHEN AUFGABENFOKUS?
Agiles Projektmanagement verbreitet sich ausgehend von der Softwareentwicklung immer stärker. Für einen Einsatz im Managementbereich macht es aber durchaus Sinn, eine Abwägung im Vergleich zum klassischen Projektmanagement vorzunehmen. Agil ist nicht per se besser.
Wer kennt es nicht aus dem Privatleben, wir sind bereit, in unsere Lieblingsaufgaben erheblich mehr Zeit zu investieren, als in die lästigen Pflichtaufgaben. Diese verständliche Eigenschaft nimmt man dann leider auch in die Arbeitswelt mit.
Nur hier geht es um Effizienz und nicht um Spaß. Wie lässt sich mit agilen Methoden beides zusammenbringen. Hier hat sich SCRUM Poker zu einem probaten Mittel entwickelt.
SCRUM als neues Projektmanagement beruht auf der Selbstorganisation der Beteiligten, einer überschaubaren zeitlichen Fokussierung und Eigenverantwortung mit Hilfestellung.
Allerdings ist nicht jedes Team in der Lage diese Art der Projektorganisation schnell sofort und vollständig umzusetzen. Wie bei allem, was neu ist, hilft oft die Umgehung der aus dem Design bekannten MAYA-Schwelle – Most Advanced Yet Acceptable. Das bedeutet, dass die Teammitglieder nicht unbedingt vorteilhaft darauf reagieren, dass alles Bekannte plötzlich über Bord gekippt wird. Als Faustregel fährt man gut, wenn 40 % Neues mit 60 % Vertrautem einhergeht. Das ist bei neuem Design genauso vorteilhaft, wie bei der Änderung von Prozessen, wie dem Projektmanagement.
Corona ist nicht nur Krise, sondern offenbar auch ein neuer Meilenstein in unserer Arbeitswelt. Allerorten liest man hier die tollsten Loblieder. Homeoffice hat anscheinend nur Vorzüge. Oder? Ist das so?