Innovationen sind in unserer heutigen Zeit der beste Weg, Potenziale für höhere Gewinne zu schaffen, Dabei gehen wir sowohl von Produktinnovationen, etwas Neues oder andere als auch Prozessinnovationen aus, etwas kundenfreundlicher machen oder eine günstigere Kostenstruktur zu erzeugen. Doch so lukrativ die Potenziale auch sein mögen, entscheidend ist immer, ob und wie Kunden diese Innovationen aufnehmen. Das ist der entscheidende Baustein, um erfolgreiche Innovationen an den Markt zu bringen.
Um zum Erfolg zu gelangen, benötigt es mehr als eine gute Idee. Besonders wichtig ist es, Strukturen aufzubauen, in denen Innovationen entstehen und florieren können. Ein wichtiger Bestandteil dessen ist die eigene Unternehmenskultur. So wie man bei der Telefonakquise ein Lächeln des Anrufers hören kann, genauso kann keine Innovation eine schlechte Unternehmenskultur verschleiern.
Gerade im momentanen Bereich der Social Media Akquise lässt sich das einfach erspüren. Da werden endlose Warum-Schleifen abgefragt, bis der Adressat, der bereits NEIN gesagt hat, auch für alle Zeiten auf das Angebot keinen Bock mehr hat. Jeder, der so Zielscheibe wird, weiß, da herrscht blinder Akquisedruck ohne Nachhaltigkeit. Gerade in der Pandemie sind wir mit Entscheidungen vorsichtiger geworden. Jede Produkt- oder Prozessinnovation muss beim potenziellen Kunden seine Vorteile erschließen. Die stattdessen angewandte Katze-im Sack Mentalität spiegelt eine wenig kundenorientierte Unternehmenskultur. Es ist die zukünftige Aufgabe der Unternehmenskultur, ein Umfeld zu schaffen, in dem der Kunde in den Vordergrund rückt.
Der Erfolg von Amazon lehrt, dass Kundenorientierung und der Aufbau einer langfristigen Beziehung ein wichtige Erfolgsfaktoren sind. Dazu gehört für Unternehmen, sich ständig zu verbessern und sich immer wieder neu zu erfinden.genauso, wie in jedem Entwicklungsprozess die Akzeptanz von Fehlern und die Analyse dieser gebraucht werden, um ständig besser zu sein. Da ist dann wieder das Thema Unternehmenskultur, die Lernprozesse zulassen muss.
Im Großen und Ganzen heißt dies: Sag Tschüss zum Silo- und Hierarchie denken. Das Verhalten der eigenen Mitarbeiter orientiert sich an dem Verhalten, welches vorgelebt wird. Was wir belohnen, wird häufiger getan. Durch die eigene Unternehmenskultur können wir gewisses Verhalten durch Belohnungen fördern. Das gilt jedoch auch für negatives Verhalten. Installieren Sie Systeme, in denen Wertschätzung großgeschrieben und Mobbing sanktioniert wird. Ihre Kunden werden es spüren und ihre Produkte und Services belohnen.
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